Ein durchschnittlicher Splatterfilm.
Ein wenig besser als der Durchschnitt sogar, aber mehr nicht. Die Story ist schnell erzählt. Marvin ist Reinigungskraft im Fitnessstudio von Tromaville. Er macht seinen Job gut, ist aber sehr unbeliebt, weil er enorm hässlich und dumm ist. Als ihm eines Tages ein fieser Streich gespielt wird, bei dem man wenigstens ein paar Brüste zu Gesicht bekommt, landet er versehentlich in atomarem Müll. Daraufhin mutiert er zum Atomic Hero und rettet von nun an die Stadt vor allen Bösewichten.
Tatsächlich findet man die ein oder andere erotische Szene in diesem Film. Und das nicht mit widerlichen Damen, sondern durchaus ansprechenden Geschöpfen Gottes. Ein großes Plus dafür. Die schauspielerischen Leistungen halten sich natürlich in Grenzen, aber damit rechnet man, wenn man sich einen Tromafilm reinzieht. (Siehe "Schrei lauter", hierzu auch ein Review von mir) Die Handlung ist nicht gerade besonders, macht aber streckenweise großen Spaß. Gleichzeitig kommt aber auch gelegentlich Langeweile auf. Das liegt unter anderem daran, dass die Rückblicke während des Films zu zahlreich vorkommen. Besonders in der Liebesszene mit Marvin und seiner Sarah ist das durchaus nervig.
Die deutsche Synchro ist mal wieder unter aller Sau, aber auch das war keine große Überraschung.
Schließlich zur Gewalt, denn sie war der Grund meines Kaufes: Leider nicht in rauhen Mengen vorhanden, aber sie kommt durchaus nicht zu kurz. Positiv ist vor allem, dass die Gewaltszenen fast durchgehend einfallsreich und äußerst brutal sind. Das hat mir an diesem Film sehr gut gefallen. Ihr seht: Pro und Contra sind beidseitig vorhanden.
Fazit: Ein Partysplatterfilm, an dem man durchaus seinen Spaß haben kann, der aber nicht auf ganzer Linie überzeugt. TROTZDEM SEHENSWERT! Von mir 7 Punkte. Euer
Don