Franks Bewertung

starstarstar / 8

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

19.09.2013
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Review

von Frank Trebbin

Obwohl Marybeth nun den Körper von Victor Crowley mit einer Kettensäge halbiert hat und sich zur nächsten Polizeistation retten konnte, erwacht nicht nur der geschundene Körper des Massenmörders wieder zu neuem Leben sondern Marybeth wird höchstselbst der Morde Crowleys verdächtigt. Während nun auf der einen Seite die Polizei in den Sümpfen aufräumt und Victor Crowley neue Opfer frei Haus bekommt, lässt sich Marybeth auf einen verrückten Plan ein: mit Hilfe der Journalistin Amanda sucht sie die Asche von Crowleys Vater, um dem Spuk ein Ende zu setzen...

Auch wenn es eigentlich nicht so gemeint war, aber mit dem Coverwerbespruch „Manche Legenden sterben nie“ wird man bereits hinreichend vorgewarnt: Victor Crowley ist wie weiland Jason Voorhees einfach nicht totzukriegen und wird – je nach Kassenlage der Rechteinhaber – immer und immer wieder reanimiert. So geht es also auch in „Hatchet III“, den Adam Green nur noch als Drehbuchautor und Co-Produzent begleitet, mit weit weniger Inhalt, dafür aber mit umso partytauglicheren Gore-Sequenzen einfach mal weiter und man knüpft direkt an die Handlung von Teil II an. Für den Zuschauer der DF wird allerdings ebenso diese Fortsetzung wieder mal ein kurzes, weil geschnittenes Vergnügen und auch der Rest meiner Kritik zum zweiten Teil halte ich hier aufrecht: das nervige Geplapper – hier häufig in Monologform – kann auch Regie-Ersatz BJ McDonnell nichtganz unterlassen, der aber ansonsten eine recht solide Leistung in der Have-Beer-Have-Fun-Partyfilm-Klasse abliefert. Mein Tip (zum hoffentlichen Ende der Trilogie): Ein Best-Of aus II und III zusammenwerkeln. Auf DVD (16:9) letterboxed (2,35:1). Mit Danielle Harris, Kane Hodder, Zach Galligan u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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