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Die Geschichte dieses Reitergespanns gehört in Frankreich längst zu einer dieser Legenden, die sie eigentlich fast nur der Sport hervorbringen kann und gerade deshalb natürlich bestens geeignet für einen emotionalen Film. Pierre Durand (Guillaume Canet) ein junger Mann, steht vor einer großen Anwaltskarriere, doch von einem Tag auf den anderen wirft er alles hin und verschreibt sich seiner nie versiegten Liebe, dem Springreiten. Er setzt auf ein junges Pferd, an das niemand außer seinem Vater glaubt und so beginnt die Geschichte von "Jappeloup – Eine Legende".

Jappeloup, ein Pferd mit unglaublichem Springtalent gilt als zu temperamentvoll, als zu klein, um ein gutes Springpferd zu sein, doch wie heisst es so schön: Man wächst mit den Aufgaben und das Pferd steigert sich von Turnier zu Turnier. Drehbuchautor und Hauptdarsteller Guillaume Canet, selbst jahrelang professioneller und passionierter Reiter, zeigt nicht nur die unglaubliche Erfolgsstory des Gespanns Mensch/Pferd auf, sondern erzählt zugleich auch noch die Geschichte der Familie humorvoll und farbig.

Die Besetzung ist passend und stimmig und überzeugt auch den Nicht-Pferdefan. Nebenrollen sind gut besetzt und runden das Gesamtbild des Films gekonnt ab. Die gewollte 80er Jahre Stimmung kommt durch den Ausdruck des Films, seine Bilder, Farben, Musik und Einstellungen gekonnt rüber und weiß zu überzeugen.

Man spürt beim Schauen dieses Films die Leidenschaft und die Begeisterung, die mitschwingt im Umgang mit Pferden und im Ausüben dieses Sports. Ein großartiges mitreißendes Epos das gekonnt zwischen Drama und Sportfilm wechselt ohne seine Linie und den Faden zu verlieren.

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