Nix wie weg - Vom Planeten Erde (2013)

Der Astronaut Scorch Supernova ist auf seinem Planeten „Baab" ein gefeierter Nationalheld. Unterstützung bekommt er bei seinen Einsätzen jeweils von seinem Bruder Gary, der als Genie neues Equipment entwickelt und ihm aus der Schaltzentrale Anweisungen gibt. Scorch schätzt seine Arbeit aber zu wenig und beansprucht den Ruhm gerne für sich alleine. Nach einer Auseinandersetzung bricht Scorch schliesslich alleine zur Mission Dark Planet (Name der Baabs für die Erde) auf und lässt diesen Einsatz live im TV übertragen. Er landet im Gebiet von Area 51 und wird dort kurzerhand von General William T. Shanker gefangen genommen. Da Shanker seinen Vater als Kind wegen Ausserirdischen verlor, hat er einen unstillbaren Hass auf alle Aliens. Sein Ziel ist es, sämtliche Planeten mit ausserirdischen Lebensformen zu zerstören. Hierfür flirtet er sogar mit der BASA-Chefin Lena von Baab welche aus Liebe bereits die Mission Dark Planet verraten hat und ihm nun die Power Energie "blubonium" überlassen will. Um seinen Bruder zu retten muss Gary nun also die Komfortzone verlassen und sich selbst ebenfalls in Gefahr begeben. Es gelingt ihm Scorch und die anderen Aliens, mit Hilfe von seiner Frau Kira und seinem Sohn Kip zu retten und kehrt als gefeierter Held auf den Planeten Baab zurück. Die Mission hat ausserdem die beiden Brüder näher zusammen gebracht. 

Die Produktion ist grundsätzlich ganz Ok, auch wenn man sie sicherlich nicht mit Pixar oder Blue Sky Studios (Ice Age) vergleichen kann. Der Film ist ab FSK 0 freigegeben und dürfte somit gut für Kinder geeignet sein, ohne dabei aber zu kindlich zu wirken. Somit also ein guter Familienfilm, da durchaus auch erwachsene Zuschauer gut unterhalten werden. Wie der Film in 3D funktioniert kann ich allerdings nicht beurteilen. 

Note: 6 / 10