Die unangefochtene Nr. 1 der Dokumentationen über Tupac´s Leben. Den Leuten wird gezeigt, dass auch noch ein anderer Mensch in Tupac steckt, als der von den Medien immer dargestellte Gangsta. Quincy Jones gab sich viel Mühe eine perfekte Dokumentation zu schaffen, um den besten Rapper aller Zeiten auch dementsprechend zu ehren. Kein anderer hat mit seinen Texten und mit seiner unglaublichen Ausstrahlung so viele Leben beeinflusst wie Tupac. Doch als er gerade anfing dem Gangsta-Leben den Rücken zu kehren und bevor er sein wahres Potential realisieren konnte, wurde er ermordet. 13.09.1996, der Anfang des schrecklichen und traurigen Septembers.
Leider fing ich zu spät an mich für die Rap-Szene zu interessieren, um richtig begreifen zu können, wie Tupac es geschafft hat, so viele Menschen durch seine Musik zu bewegen. Der „Soldier“, für den seine „Niggaz“ die wichtigsten Menschen in seinem kurzen Leben waren, der Sohn, der seine Mutter abgöttisch liebte und der seiner Musik ein für alle mal verfallen war. Er ließ sich nichts gefallen, machte seinen Mund auf, wenn ihn etwas gestört hat und wusste auf alles eine Antwort. Eine Antwort, bei denen man von seinen Worten so beeindruckt ist, dass man sich schon darüber Gedanken macht. 2Pac konnte reden, reden und reden wie kein zweiter, aber was er sagte, machte ihn nun mal so einzigartig.
Sein Einstand in der Gesellschaft war schwer, er kämpfte und er zeigte den Leuten, dass sie an sich glauben müssen und sich respektieren müssen. Er war die Zukunft „Black“-Americas, wurde von Politikern gehasst (z.B. Dan Quayle, ehemaliger Vize-Präsident) und setzte sich am Ende doch durch. Noch etwas konnte ihm keiner so schnell nachmachen. 2Pac rechnete mit seinen Feinden ganz speziell ab: Er schrieb den genialsten Diss-Song aller Zeiten „Hit’Em Up“, mit denen besonders P.Diddy und B.I.G. lange zu knabbern hatten.
Ehrlich gesagt könnte ich noch stundenlang über 2Pacs Leben weiterschreiben, was aber nicht der eigentliche Sinn eines Reviews ist, sondern mehr über den Film an sich zu berichteten. Das Eigentliche steht schon im ersten Abschnitt. Daher höre ich an dieser Stelle auf, und nicht vergessen: „Only God Can Judge You“, Peace.
Fazit:
“I’m going in2 this not knowing what I’ll find
But I’ve decided 2 follow my heart and abandon my mind
And if there be pain I know that at least I gave my all
And it is better 2 have loved and lost than not 2 love at all
In the morning I may wake 2 smile or maybe 2 cry
But first 2 those of my past I must say goodbye”
~2Pac (R.I.P, The Good Die Young)
That’s all, unbedingt ansehen.