Review

Australien:
Ein Juwelen-Diebstahl misslingt und es kommt zu einem Feuergefecht in dem einige Wachleute und ein Gangster ihr Leben lassen. Das entwendete Schmuckstück gerät jedoch durch einen dummen Zufall in die Hände einer jungen Krankenschwester.
Die Gangster verfolgen die junge Frau nun bis weit in die australische Pampa, wo die Situation schließlich eskaliert...

Die Cover-Lauflänge wirkt abschreckend - und dies auch zu Recht. Strasse zur Hölle zieht sich wie ein zäher Brei über seine 3 Stunden. Schnell fallen zahllose überflüssige Szenen auf. Wozu zeigt man 2mal wie das Auto aus dem Dreck gezigen wird ? Warum diverse sinnlose Stops bei diversen Leuten ? Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, es hier mit einer Art Rohschnitt zu tun zu haben. Anscheined wurde einfach sämtliches vorhandenes Material auch für den finalen Film verwendet. Meiner Meinung nach hätte man hier gut und gern eine Stunde kürzen können.

Der Film ansich wäre dann sogar richitg gut. Abwechslungsreiches und interessantes Szenario, gute, unbekannte Schauspieler und einige nicht selbstzweckhaft wirkende Actionszenen sorgen für ein angenehmes Film-Feeling fernab vom Hollywood-Einheitsbrei.
Zum Ende hin kommt sogar einige Spannung auf je mehr sich die Irrfahrt durch die australische Wüste ihrem Finale nähert.

Wäre da nicht die unnötige Überlänge, könnte ich den Film wirklich empfehlen. Kein Hollywood-Glemma und rausgeputze Stars sondern spröder Outback und Specialeffect-freie Optik.
So kann ich leider nur bedingt zum Ansehen raten.
Die FSK18 ist zudem auch schwer nachvollziehbar...

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