New York. Durch eine Frau, die einen aus dem Mittelalter stammenden magischen Stein besitzt, wird der böse Hexenmeister Warlock wiedergeboren. Er muß noch fünf weitere solcher Steine finden, um die Macht Satans auf der Erde zu festigen. Die Suche danach führt ihn quer durch die USA– immer eine blutige Spur hinterlassend. Samantha und Kenny, zwei Teenager, sind die Druiden-Krieger, die gegen Warlock in die Schlacht ziehen, um die Apokalypse zu verhindern…
In diesem Sequel geht es erheblich handfester zur Sache als in Steve Miners Original von 1989. Allzu verliebt in die F/X-Arbeiten von Bob Keen stürzt sich Anthony Hickox auf die bloße Zurschaustellung brutaler Gore-Effekte, die der recht dünnen Handlung einen blutroten Anstrich geben (deutsche Fassung ab 18 Jahren ist uncut). Virtuos spielt der Sohn Douglas Hickox’ auf der Klaviatur von Form und Stil und kontrastiert mit der ungewöhnlichen Bildgestaltung die Episodenhaftigkeit der Geschichte. Obwohl viel phantasievoller als der erste Teil, ist sie doch nur eine im Drehbuchcomputer entstandene Aneinanderreihung klassischer Horrormotive. Alternativtitel: „Warlock– Satans Sohn kehrt zurück“. Mit Julian Sands, Chris Young, Paula Marshall, R. G. Armstrong u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin