Eine Reporterin schleust sich undercover in eine Nervenheilanstalt an,nichtsahnend daß der Hausmeister mit Ratten kommunizieren kann,die für die Patienten eine immer größer werdende Bedrohung darstellen.
Beginnen wir mit den positiven Aspekten:
Für die Szenen umherlaufender Ratten wurden echte Tiere eingesetzt.
Die Kameraführung ist ordentlich.
Das wars auch schon.
Das größte Problem an diesem Machwerk ist die Spannung,die so gut wie gar nicht aufkommen will.
Weitere Minuspunkte ergeben sich durch die billigen Animationen angreifender Ratten,die in ihren Bewegungen teilweise total unrealistisch sind.
Den Höhepunkt schlechten Geschmacks bildet eindeutig die Figur der Riesenratte,einer Art Muttertier.
Sieht aus wie eine Kreuzung aus Pony und übergewichtem Wildschwein auf Extasy.
Die rotleuchtenden Augen der Nager wirken ebenfalls unangebracht,da wäre weniger mehr gewesen.
Zumindest gibt es bei den Darstellern nichts zu bemängeln,es war für diesen Streifen aber auch nicht notwendig,schauspielerische Glanzleistungen zu vollbringen.
Splatterfans werden ebenfalls enttäuscht,denn bis auf zwei kurze Szenen wird da wenig geboten.
Eigentlich bieten freilaufende Ratten eine gute Vorlage,um bei dem Zuschauer Angstzustände auszulösen,leider hat man das hier weitgehend versäumt.
3 von 10 Punkten