Review

Gelungener Abschluss der Stepfather-Triologie. Ruhige Familienidyll-Szenen wechseln sich mit unheilvoll-bedrohlichen Momenten und einer Handvoll derber Splattereinlagen ab. Die Darsteller machen ihre Sache gut und besonders der hinterlistige Stiefvater kommt ziemlich glaubhaft rüber. Spannend ist der Film im klassischen Sinne nicht, da auf Hetzszenen und ähnliches weitestgehend verzichtet wird. Vielmehr fesselt der Film dadurch, dass stets eine unheilvolle Stimmung über den Szenen liegt, die letztlich auch hin und wieder durch blutige und heimtückische Morde gekrönt wird.
Es verwundert nicht, dass der Film mit FSK18 und Indizierung belegt wurde, allerdings nur in der Uncutfassung versteht sich. Im TV ist von den Goreszenen leider kaum etwas übergebliben.
Freunde stimmiger Thriller werden mit Vatertag gut bedient.

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