Review

Peter Fonda in Bestform....


Der Easy Rider in einem Satanistenhorroractioner, wo gabs das schon mal? Gut, das sich Hollywoodstars mal in ein oder anderem Gruselstreifen darstellen, kommt schon mal vor, aber so eine actionlastige Schauermär hätt ich vom Rider nicht erwartet.

Auch wenn der deutsche Verleihtitel etwas kitschig klingt stimmt er mit dem Filmgeschehen überein "Vier im rasenden Sarg", der Titel ist eindeutig Programm und ist auch leicht durchschaubar, bietet aber für Mitte siebziger Verhältnisse actionreiche und spannende Unterhaltung.
Vier Freunde reisen mit dem Wohnmobil durch die Staaten und rasten in der Einöde. Nachts werden sie, wie es der Zufall will, Zeuge eines rituellen Mordes eines Satanskult. Dabei werden sie erwischt und fortan gejagt und der Satan hat seine Jünger überall. Es scheint kein Entrinnen und auch eine Pause scheint in nächster Zeit nicht in Aussicht.

So wurde der Satanshorror eher subtil und unblutig belebt und mit Actionversatzstücken gepeppt. Heraus kam ein Hetzefilm per Highway, mit Anleihen eines Roadmovies, eher abenteuerlich und spannend, als blutrünstig und slashig.
Gewürzt mit einer Prise saftigen Redneckhumor wird aus "Vier im rasenden Sarg" ein unterhaltsames Country Blechaction Festival der Superlative.

FSK16 Freigabe gerechtfertigt!

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