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4

von Asbestos - 08.07.2016

Lakonische Monolge wie bei Tarantino treffen auf CGI-Blut und -Gore sowie lachhafte 3D-Tricks in diesem Slasher-Psychothriller, der Ausdruck dieses neuen gekünstelten Feminismus im Genre ist. Die Krankenschwester als Femme Fatale ist leider nicht sehr hübsch, höchstens aufgedonnert und schaut aus wie Milla Jovovich mit zugeschwollenem Gesicht. Diese heuchlerische, weil zur Untreue verführende und außerdem bisexuelle Mörderin mit ihrer verdrehten Moral lässt die Männer, die mal wieder alle als Ehe brechende Mistkerle hingestellt werden, für deren Verfehlungen büßen. Erotisch ist das alles nicht, weil es mehr plump und ordinär denn sinnlich rüberkommt. Auch der alltägliche Sexismus im Krankenhaus, wo Ärzte andauernd die Schwestern betatschen, ist arg dick aufgetragen. Ist nur ein Standard-Psychoflick, mit viel Sleaze aufgemotzt.

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