Review

Also, heute hatte ich es mit den asiatischen Filmen, erst "Das Hausmädchen", was mich nicht vom Hocker gerissen hat und nun das hier.

Naja.
Nun denn, ein in Thailand gedrehter Film von einem - dem Namen nach - deutschen Regisseur. Ob das gut gehen kann?
Eindeutig nicht!
Zwar muß ich hervorheben, daß die Kampfsequenzen stellenweise durchaus passabel sind - das wars aber auch schon.
Die Story ist langweilig und unnötig wirr.
Ungleiche Gangsterbrüder geraten sich in die Haare.
Warum?
Na, wegen einer  Frau!
Damit ist die Story zwar nicht ganz erzählt (Richtung Finale gibts noch ein paar kleine Aha-Effekte), aber es dürfte für ein grobes Bild reichen.
Am schlimmsten fand ich die Dialoge, die so dermaßen künstlich waren, daß sogar Richter Alexander Hold oscarreif dagegen wirkt.
Also, wie gesagt, lediglich die Kampfszenen dürften Martial-Arts-Fans interessieren, auf den Rest des Films kann man eigentlich verzichten. 
Was ich persönlich ja schade finde, denn seit Ong-Bak wissen wir, daß es durchaus sehr hart zur Sache gehen kann, aber vergleichbares kommt sehr,sehr selten raus. Und auch wenn "Dragonwolf" mit Ong-Bak wirbt, so hat das nur den Effekt, daß er auf Grund des Renommes von Tony Jaa gekauft wird.
Kurzum, der Kunde wird mal wieder verarscht.
Mein Fazit: Spult zu den Kampfszenen vor, der Rest ist unwichtig.
Schade drum.

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