Driving Force (1989)

In der nahen Zukunft kurbeln diverse Schrottplatzbetreiber ihre Geschäfte mit mutwillig verursachten Unfällen an. Die Bande der Black Knights beherrscht die Straßen, bis ein einsamer Kämpfer ihnen die Deals versauen will...

Vermutlich hatte jede Folge vom "Highway Man" mehr Action, Stunts und Explosionen zu bieten als dieser Video-Schmalz. 90 Minuten lang passiert zwischen dem Vor- und dem Abspann eigentlich überhaupt gar nichts. Einpaar umgebaute, bedrohliche wirkende Max Max-Vehikel kullern mehrfach durchs Bild, ohne dass es dabei zu Crashs oder rasanten Verfolgungsjagden kommt. Dazu ist "Driving Force" Endzeit, bei der jetzt nur noch die Endzeit fehlt.

Auf ein "Fast & Furious" in der postapokalyptischen Welt hofft man genauso vergeblich wie auf ein "Duell" mit Gangs und Mutanten. Statt dessen wurde ein öder Mix aus ereignisloser Schmalspur-Action, Soap und Vater-Tochter-Herzschmerz aufgekocht, den selbst die halbwegs prominente Cast nicht mehr retten kann: Flash Gordon ist dabei, der kleine Bruder von Patrick Swayze ebenfalls und auch Billy Blanks, den man aus einpaar Kickboxer-Streifen kennt, darf einpaar Sätze sagen.

Alles in allem eine echte Fehlzündung von einem Film. Hier kommt nichts und niemand die Gänge. 2 von 10 Punkten.