8
Mir ist es ja egal, ob ein Film für Frauen, Männer oder Kinder gemacht ist – wenn er gut gemacht ist und Spaß macht, passt das für mich. Auf Schnulzen stehe ich zwar so gar nicht, aber mit einer Schnulze hat man es hier auch nicht zu tun. Geht eher um Freundschaften und ja, auch um Liebe, aber wenigstens auch um Sex. Interessant, dass hier wohl nicht nur Männer gewisse Vorstellungen vom ersten Mal haben, sondern das auch ein Thema für Frauen ist. Oder in dem Fall von solchen, die zu Frauen gemacht werden wollen. Achtung: Wer irgendwelche an Pornos erinnernden Szenen erwartet, wird genauso enttäuscht werden, wie jemand, dem es nur um triefende Romantik geht. Wird man beides nicht finden! Stattdessen einer dieser Frauenfilme, bei denen man sich auch als Mann keinen Zacken aus der Krone bricht, nur weil die Frauen das Hauptthema sind.
7
Jugendfilm, oder wie man mittlerweile so schön sagt, Coming-of-Age Film. Sattelfest die schauspielerische Leistung, sattelfest auch die Umsetzung, wenn auch zumindest mir etwas fehlt. Dakota Fanning zeigt was sie kann, die Kameraführung in sommerlichen warmen Farbtönen ebenfalls. Nun ja, ich bin nicht ganz die Zielgruppe, aber Töchterchen hat sich amüsiert, Frau ebenfalls und somit reicht es auf jeden Fall für einen guten Filmabend im Kreis der Lieben.
8
Ein bisschen viel Klischee, ein bisschen viel Herzschmerz, aber sonst ein handwerklich ordentlich bis guter Teenagerfilm über das Erwachsenwerden. Gute Darstellerinnen, die die Schwächen des Drehbuchs auszubügeln versuchen. Ein Film der über das Mittelmaß hinausgeht, aber doch nicht ganz zu höherem berufen ist.
4
Zwei (bildhübsche) Frauen kommen bald aufs College, sind noch Jungfrauen, wollen diese Zustand loswerden und vergucken sich in denselben Typen. Geschmäcklerische Seifenoper mit hohem Kitschfaktor und zwei tollen Hauptdarstellerinnen, Elizabeth Olsen und Dakota Fanning. Selbst sie (und die guten Nebendarsteller) können diesen formelhaften Schmalz nicht wirklich retten.