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Der Film handelt vom gutaussehenden Macho Don Jon (Joseph Gordon-Levitt). Er ist ein Aufreisser und Frauenschwarm und lebt ein ausschweifendes Sexualleben. Wöchentlich legt er für seine „Vergehen" beim Pfarrer eine Beichte ab und betet im Anschluss beim Training im Fitnesscenter. Trotz all den vielen schönen und attraktiven Frauen welche er ins Bett bekommt, ist er dabei unbefriedigt und masturbiert zusätzlich zu Pornofilmen. Nur hierbei kann er sich richtig gehen lassen und seinen Höhepunkt geniessen. Bei einem Tanzabend mit seinen Freunden im Club lernt er die attraktive Barbara kennen. Diese Frau entspricht seinen Idealvorstellungen und er verliebt sich in sie. Es ist dann auch die erste Frau mit der sich Don Jon auf eine feste Beziehung einlässt und es scheint als wären die beiden das perfekte Traumpaar. Ihr Sex ist zwar gut, aber trotz seinem Versprechen kann Don Jon nicht auf seine Pornovideos verzichten und schaut sich diese auch weiterhin heimlich an. Als ihn Barbara dabei erwischt dreht sie vollkommen durch und trennt sich von ihm. An der Abendschule hatte Don Jon die ältere Esther kennen gelernt und er beginnt danach mit ihr eine Affäre. Obschon diese Frau absolut nicht seinen Traumvorstellungen entspricht, harmonisiert es das erste Mal auf zwischenmenschlicher Ebene und Don kann sich erstmals richtig gehen lassen und hat befriedigenden Sex.

Sicherlich dürfte es den ein oder anderen Mann geben der sich in der Rolle von Don wiederfindet. Trotzdem finde ich die Rolle viel zu oberflächlich und klischeehaft umgesetzt und dadurch gelingt es auch kaum irgendwelche Sympathien zu ihm aufzubauen. Die Liebesgeschichte wirkt konstruiert und hervorsehbar und ist dadurch kaum glaubwürdig. Würden wenigstens die Witze zünden könnte man wohl damit noch leben. Da dies nicht der Fall ist hinterlässt der Film bei mir einen unausgereiften Eindruck.

Note: 4 / 10

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