Und ewig lebt das Gangsterdrama. Bonny & Clyde haben seinerzeit in meinen Augen ein eigenes Genre geschaffen, das Genre der Gangster-Liebespärchen, die, eine Leidenschaft für Schusswaffen habend, einen ewigen Konflikt mit dem Gesetz habend, bis zum heroischen Höhepunkt eine dezente Unschuld an den Tag legen, die fast unbekümmert naiv zu nennen ist und irgendwie beim Zuschauer ein Robn Hood Gefühle aufkommen lässt, warum das Leben so tragisch ist.
Sehenswert und spritzig haben wir hier den die Schuld auf sich nehmenden Helden, der aus dem Gefängnis ausbrechend feststellen muss, dass die Frau, für die er das alles auf sich genommen hat einen Neuen hat.
David Lowery zeigt, dass er zu recht immer höher gehandelt wird und ist in der Lage, dem film ein Gesicht zu geben ohne ihn komplett zu erdrücken.
Hier bin ich wirklich gespannt auf mehr.