Review

Insgesamt ist der zweite Teil von Guinea Pigs eine recht interessante Geschichte. Ein Mann schnappt sich in der Nacht einer Stadt ein Mädchen und wird sie foltern...
Und genau da habe ich ein Problem mit dem Film (Achtung, kleiner Spoiler nun):
SPOILER
Die Frau wird unter Drogen gesetzt und bekommt somit gar nichts von ihrem Martyrium mit, was ich persönlich sehr schade finde.
/SPOILER

Somit geht der Film nicht besonders unter die Haut. Ich weiß, es ist ein Splatter. Aber dieser entfaltet seine Wirkung umso mehr, wenn man die Qual und die Folter aus den Augen des Opfers ablesen kann. Aber wenn sie einfach nur da liegt... emotionslos, keine Schreie, kein Flehen.

Ansonsten sind die Szenen selbst schon recht realistisch gestaltet. DIe einzige Szene die mich persönlich wirklich etwas angewidert, war die letzte "Folterszene" ;) Auch das Ende wirkt etwas verschickt, was dem Film aber nochmal einen kleinen Aufschwung gibt, da das kranke Element hier richtig schön zum Vorschein kommt.

Nette, kurzweilige Unterhaltung mit fast 0 Story, dafür aber richtig gut inszenierten Splatterszenen.

7/10

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