Was soll man zum zweiten Teil der Guinea Pig Reihe sagen? Vor allem aber wie soll man einen Kurzfilm bewerten, dessen einziger Inhalt es ist, darzustellen, wie eine Frau von einem verrückten Möchtegernsamurai zerstückelt wird? Das sind wirklich schwierige Fragen, konnte der erste Teil immerhin noch durch sein angebliches Snuff-Dasein atmospärisch punkten. Auch der darauf folgende dritte Teil konnte als wirklich kranke "Komödie" überzeugen. Also was tun mit diesem zweiten Beitrag? Am besten mit zweierlei Maß messen. Zum einen wäre da das filmische inklusive Story. Fazit hierzu: Nicht wirklich vorhanden, ansonsten schwachsinnig und keine mit dem ersten Teil vergleichbare Atmosphäre. Daher 1 Punkt. Aber weswegen schaut man sich den Film an? Splattereffekte, klar. Und die haben es in sich. Für den Laien sind die Zerstückelungen kaum als Spezialeffekte erkennbar. Da wurde ganze Arbeit geleistet, daher 9 Punkte. Macht nach Adam Riese also 5 Punkte. Krank ist das alles aber trotzdem :-)