Review

,,Flowers of Flesh and Blood“ heißt der zweite Teil der Guinea Pig Reihe.
Ein als Samurai verkleideter Mann zerlegt eine Frau in eine alle Bestandteile. Das ist der komplette Inhalt des Filmes. Doch bekommt man hier schon mehrere Orte zu sehen, da wäre die Ubahnstation am Anfang und am Schluss, inklusive der Verfolgungsjagd zu Fuß.
Splattermäßig geht hier schon eher die Post ab als in Teil 1, die Effekte sind teils echt recht hart geworden. Auch die Qualität der FX bewegt sich in einem sehr guten Bereich, ich hatte nichts zu meckern.
Der gesamte zweite Teil ist filmischer gestaltet, so dass hier überhaupt nicht mehr der Eindruck eines Snuffmovies entsteht. So wird hier mit Zeitlupen und verschiedenen filmischen Stilmitteln gearbeitet, und das finde ich, passt auch recht gut hinein.
Die Frau wird zu Beginn der Zerhackstückung betäubt, sie kriegt also nichts von den Schmerzen mit. Daher ist der Film weniger etwas für Sadisten, sondern ist eher auf Splatterfreaks zugeschnitten. Doch die wie in Teil 1 vorhandene kranke Atmosphäre ist nicht mehr da, es wirkt alles nicht mehr so dreckig wie in Teil1. Das soll jetzt aber auch keine Kritik sein, denn Teil 2 ist eben ein Splattermovie. Es wird fast die ganze Zeit gezeigt, wie die Frau auseinander gelegt wird. Das ist teilweise ein wahres Fest für Splatterfans. Bisher habe ich nur Teil 1 und 2 gesehen, ich schaue mir gerade alle Teile jeweils hintereinander an und gebe meine Meinung dazu ab. Angeblich soll ,,Flowers of Flesh and Blood“ ja der brutalste Teil der Reihe sein. Ich hoffe, dass das nicht so sein wird, denn soooo extrem fand ich ihn jetzt auch nicht. Also ich meine, dafür dass er der brutalste aus der Reihe sein soll.

Fazit: Der zweite Teil bildet gewissermaßen ein Gegensatz zum ersten. Denn hier wird nicht mehr auf Folter und Sadismus gesetzt, sondern auf reinen Splatter, wodurch er nicht sonderlich düster wirkt, größtenteils zumindest.

8/10 Punkte

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