Erläutern wir kurz den Inhalt des wahrscheinlich härtesten Teils aus der berüchtigten Guinea Pig-Reihe. Eine Frau wird von einem Samurai gekidnappt und unter Drogen gesetzt. Um sie anschliessend Stück für Stück zu zerkleinern. Der Samurai arbeitet sich langsam von aussen nach innen…..
Mehr gibt es inhaltlich nicht zu berichten. Teil 2 der japanischen Kurzfilm-Reihe schockiert mit unglaublich guten Splatter-Effekten und zeigt äusserst detailliert das Abtrennen sämtlicher Gliedmaßen. Wobei wir bei der Stärke und zugleich bei der Schwäche des Films wären. Die Handlung gibt natürlich nicht viel her. Der Regisseur zeigt eine Aneinanderreihung von Splattereinlagen mit einer selten gesehenen Sinnlosigkeit. Eine Übersetzung ins Deutsche ist bei derart wenig gewechselter Worte nicht notwendig. Der deutsche Untertitel genügt völlig.
Doch auf Grund der wirklich guten Effekte und der Abartigkeit des Gemetzels weiss der Kurzfilm für ca. 46 Minuten zu unterhalten. Ein Freudenfest für Gore-Fans. Leider kommt der Film nicht ganz an die Snuff-Stimmung der ersten Teils heran. Übertrumpft ihn jedoch an Härte und Effects.
Wer sich als horror-erprobter Zuschauer gerne testet, sollte diesen Film auf jeden Fall gesehen haben.