Review

Bunnyman versucht ein Slasher zu sein, schafft es aber nur als ein billiger Horrorfilm da zu stehen. Die Geschichte kommt nur langsam voran und die Anfangsszene ist zu lang um einen mit sich zu reißen. Zudem kommt noch, dass der Film es kaum schafft Atmosphäre aufzubauen. Die Kulissen sind zwar für diese Sorte Film passend, zeigen aber nichts weiter als einen Highway und ein Paar Bäume.
Die Morde sind alle schlecht und kurz. Aber am schlimmsten ist die eine Szene wo die Teenies einer kleinen Strasse folgen, um dort einen Irren anzutreffen, der ihnen kein Telefon zur Verfügung stellt. Minuten vergehen und der Versuch ein Telefon zu bekommen bleibt ohne Erfolg. Hat das was mit dem Rest des Films zu tun? Eher nicht.
Der Killer im Hasenkostüm tut nicht viel im Film. Die Story ähnelt etwa der von TCM, nur dass hier der Killer eben ein Hasenkostüm trägt. Und wenn man die Logiklöcher von selbst füllt, wäre der Film eher zu Ende als es den Machern lieb ist.
Bunnyman ist in nur einer Sache einfallsreich. Der des Hasenkostüms. Alles andere ist schon bekannt. Für Genrefans sicher einen Blick wert. Für den Rest sollte dieser zu billig wirken.
Der Verlauf ist sehr langatmig. Es vergeht sehr viel Zeit mit Kleinichkeiten um dann ein sehr kurzes Finale zu präsentieren.

FAZIT: Low Budged Horror ohne viel Aufwand

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