Seltsam, da räumt ein Film fünf Oscars ab, hat herausragende visual Effects, und dann werden die Fans mit einem nahezu läppischen Making of bedacht, das es nicht mal über die zwanzig Minuten Marke schafft. Nicht der wirklich liebevolle Dienst am Kunden. Es gelingt dabei zwar wirklich alle Beteiligten vor und hinter der Kamera zu befragen, aber bis auf Matin Scorsese hat der Rest natürlich, schon allein aus Zeitmangel, kaum eine Handvoll Sätze zur Verfügung.
Mich hätten da aber auch eher die technischen Details interessiert, aber auch hier kommt nicht viel. Mehr als das man in drei Studios den Bahnhof nachbauen ließ und sich allesamt Gedanken um den 3D machten, da hier noch niemand Erfahrungen hatte, kommt da kaum.
Klar man bekommt nette Infos über den Bücherbezug, Inspirationen, das Casting und die Tierdressuren, dazu kommen noch zahlreiche Ausschnitte aus dem Film, den Informationsgehalt insgesamt kann man aber bestenfalls als knapp durchschnittlich bezeichnen. Immerhin hat man die Interviews deutsch untertitelt. Nur ein wenig mehr hätte es eben gern sein dürfen
4/10