Irgendwann in grauer Vorzeit verflucht eine böse Südseekönigin die Nachfahren des Mannes, der ihre unheiligen Machenschaften (blutige Entmannungen beim Beischlaf!) aufgedeckt hat. Zeitsprung in die Neuzeit: Eine junge Archäologin wird von einer dem o.g. Fluch entsprungenen Schlange (?!) im wahrsten Sinne des Wortes besessen und geht nun männermordend durch die Welt. Es kommt zu blutigen Morden…
Wer sich diesen Ultra-Blödsinn bis zum Schluß anschaut, wird entdecken, daß hier die indonsesisch-amerikanischen Produzenten versucht haben, James Camerons Science-Fiction-Splatter „Der Terminator“ mit ungleich billigeren Mitteln zu kopieren. Die o.g., mehr in den Horrorbereich fallende Einleitung wird nur gebraucht, um das weibliche Pendant zu Arnold Schwarzenegger einzuführen. Danach ergeht sich der Film in miesen Stunts, ohrenbetäubenden Endlos-Ballereien und vordergründiger Billig-Action. Hierbei werden dann Szenenabfolgen des Vorbildes originalgetreu nachgestellt. Nur eben viel, viel schlechter. War man am Anfang noch wegen der blutigen Kastrationsszenen überrascht, bekommt man im Laufe des Rests doch ziemlich starke Kopfschmerzen von diesem indonesischen Eintopf. Die deutsche Fassung ist zudem gekürzt. Mit Barbara Anne Constable, Christopher J.Hart, Claudia Angelique u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin