6
Würdest du lieber *beliebige Idee einfügen* oder *samehere* ?! Darum dreht sich quasi der Film.
Ein sadistischer Millionär lädt mehrere Leute in sein Herrenhaus (ein ganz bisschen hat es mich an Resident Evil 1 erinnert) ein & der Gewinner bekommt, z.b. die Behandlung für den kranken Bruder bezahlt. Sie müssen nur ein Spiel spielen, infolge dessen immer einer stirbt...
Die Idee ist ganz cool, aber es fehlt aber leider einfach die Abwechslung, das Spiel bleibt in einer Runde immer gleich & geht reihum.
Die Atmosphäre war düster, das Tempo ist anfangs hoch, die Spannung auch, aber mit der Zeit wird´s langweilig... :-/ Das Ende ist dann nochmal schön fies :-D
5
Folterhorror, der irgendwie keiner sein möchte. Darum wird bei einigen happigen Details weggeblendet und das fiese Treiben, das größtenteils nur rund um einen Esstisch stattfindet, versucht sich mit daumendick aufgetragener Gesellschaftskritik als diskussionswürdig zu hinzustellen. Jeffrey Combs und "Pinguin" Robin Lord Taylor glänzen als übertrieben dargestellte dekadente Reiche, die auf all jene herabblicken, die weniger besitzen als sie selbst und weniger Einfluss haben. Das ist manchmal etwas brachial und auf Dauer etwas anstrengend. Vor allem erweist sich das aufgesetzt negative, tragische Ende, das wohl unbedingt mit dem von THE MIST konkurrieren will, als ziemlicher Stimmungskiller. Wer es also lieber etwas blutiger, spannender, spektakulärer und insbesondere abwechslungsreicher haben möchte, der ist nach wie vor mit der SAW-Reihe besser bedient. Der Film hier wollte halt halbwegs mitschwimmen.