Die Hüter des Lichts sind für Hoffnung, Freude, Träume, Fantasie, Erinnerungen und für den Glauben der Kinder verantwortlich und kümmern sich mit ihren Helferlein Tag für Tag liebevoll um diese Aufgabe. Sie bestehen aus North dem Weihnachtsmann, Bunny dem Osterhasen, Tooth der Zahnfee und Sandi dem Sandmännchen. Als eines Tages dieses harmonische Gefüge bedroht wird und in ernsthafter Gefahr ist, bestimmt der Mond mit Jack Frost einen weiteren Hüter des Lichts. Der böse Pitch (als schwarzer Mann bekannt) ist jedoch mächtig geworden und möchte das Staunen und Licht von der Erde verbannen und durch Furcht und Angst ersetzen. Er hat genug von seinem unscheinbaren Dasein und er ist es leid sich immer unter den Betten verstecken zu müssen. Pitch unternimmt alles, um die Kinder in Angst zu versetzen und dadurch seine Macht weiter auszubauen. Die Kinder verlieren dadurch auch tatsächlich zunehmend den Glauben an die Hüter, diese werden immer wie schwächer und es scheint als ob Pitch diesmal die Oberhand behält. Solange jedoch noch ein Kind glaubt, sind die Hüter da um gegen die Angst anzugehen. Dank der Mithilfe der Kinder gelingt es den Hüter schliesslich ihre Kraft wieder zurückzugewinnen und Pitch wird am Ende von seinen eigenen Alpträumen in sein Verliess gezogen.
Modernes Märchen mit einer liebevollen und fantasievollen Geschichte. Die Story ist recht ausgewogen, wodurch sowohl Kinder wie Erwachsene ihre Freude daran haben dürften. Die Fabelwesen sind ebenfalls sehr sympathisch ausgestaltet und auch sonst kommt der Film optisch ansprechend daher. Mir hat der Film gut gefallen und ich kann ihn bedenkenlos als Familienfilm weiterempfehlen.
Note: 7 / 10