Review

Lucifer Valentine hat einige Zeit mit einer Handvoll Junkies verbracht, die vor der Kamera Drogen konsumieren und offen über ihr Leben sprechen.

Miese Kindheit, Bindungsstörung, mangelndes Selbstwertgefühl->  Drogenkonsum, Selbstzerstörung. 
Es ist recht faszinierend den Junkies bei ihrem destruktiven Lebensstil zuzusehen, denn es sind durchaus interessante Typen.
Aus dramaturgischen Gründen eskaliert der Film gegen Ende mit inszenierten Vergewaltigungen und geht dadurch weiter als die unbekanntere Doku Foo-Foo Dust (2003), in der eine drogensüchtige Mutter/Sohn-Kombi begleitet wird.
Ich hatte ja befürchtet, dass der Film reine Exploitation ist aber Valentine interessiert sich tatsächlich für seine Figuren und daher gefiel mir der Film gut.

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