Die Cast las sich ganz gut. Der Bad Guy aus MI2, 2 Darsteller aus dem 1.Film mit Statham, Ving Rhames und Danny Trejo ebenfalls zurück als Mechaniker Goldstein.
ABER:
Im Grunde bietet Teil 3 nix neues, erzählt einfach die Story vom 1. Prequel erneut. Diesmal bloß nach Südafrika verlegt mit Tellerminen-großen Logiklücken. Wozu wird das Gesicht teuer rekonstruiert? Damit Luke Goss mehr Screentime ohne Maske hat? Warum ballert man sinnlos auf die Warlords ein? Ihre Einbindung ins Rennen hat keinen Zweck. Und zum Ende hin wird es immer unlogischer. Alles explodiert, als ob Mr. Lucas kilometerweit tief in ein Treibstoffdepot gefahren ist... und natürlich ist der TV-Mogul ein sensationeller Rennfahrer, der bereitwillig das Erbe antritt. Lachhaft!
Dem Prequel 1 stand ich zwar auch skeptisch gegenüber, aber das wusste noch zu überzeugen. Inferno hingegen ist ein Aufguss, ohne die Story weiterzuerzählen.
4/10