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CJ Jennings saß lange Zeit im Knast, weil er ein Mitglied seiner ehemaligen Biker-Gang im Streit getötet hat. Jetzt hat er seine Strafe abgesessen, und damit sein altes Leben hinter sich gelassen. Er verschenkt sein Motorrad an den Mechaniker, der es für ihn aufbewahrt und gepflegt hat und trifft sich mit dem einzig guten Freund, der ihm von damals noch geblieben ist. Dieser arrangiert ein Treffen mit CJ und seiner Ex-Frau Ricki, in der Hoffnung dass sich die beiden wieder näherkommen- danach eröffnet er CJ dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist, und begeht vor CJ's Augen Selbstmord. Als wäre das noch nicht schlimm genug, erfährt CJ auch noch dass skrupellose Geschäftsmänner die Kneipe von Ricki in den Ruin treiben, und er scheinbar auch einen Sohn hat von dem er nichts wusste. Gemeinsam versucht die wieder zusammengeführte Familie nun die Kneipe zu retten und eine neue Existenz aufzubauen.

Wenn man sich das Cover und die kurze, fälschlicherweise nach Action klingende Inhaltsangabe auf dem Backcover ansieht, und danach meine Inhaltsbeschreibung zu "Born Wild" liest, könnte man fast meinen es handelt sich um zwei verschiedene Filme. Nein, der Film ist nicht wirklich schlecht, aber sehr ruhig erzählt- und sicher nicht das, als was er vermarktet wird. Jedenfalls ist er kein Bikerfilm, nur weil der Hauptdarsteller ein paar wenige Szenen auf einem Motorrad hat und mal in einem MC war. Inhaltlich ist "Born Wild" ein Familiendrama, welches zwar mit eher unbekannten Darstellern besetzt, aber durchaus gut gespielt ist- und nur in den letzten Minuten ein wenig Action bietet.
Lediglich die deutschen Sprecher sind, ausser bei den Hauptfiguren, teilweise ziemlich übel.

6/10

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