Inhaltsangabe

von Akayuki

Japan während der Nachkriegszeit: Die Schrecken ...

... des Krieges sowie der Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki haben ihre Spuren in der japanischen Gesellschaft hinterlassen. Somit ist die ständige Angst vor dem Einsatz nuklearer Massenvernichtungswaffen fest in der Bevölkerung verankert. Auch der Fabrikbesitzer Kiichi Nakajima (Toshirô Mifune) kennt diese Ängste, an denen er langsam zu Grunde geht. Um sich vor der Bedrohung zu schützen, beschließt er kurzerhand seine Fabrikanlage zu verkaufen, um dann mit seiner Familie und all seinen Geliebten nach Brasilien auszuwandern. Dort will er mit seinem Vermögen eine neue Existenz aufbauen. Doch seine Angehörigen haben nur wenig Verständnis für seine gewagten Pläne, und wollen ihn aufgrund seines vorschnellen Handelns entmündigen lassen. Vor einer unabhängigen Schiedsstelle soll der Sachverhalt nun geprüft werden. Auch wenn anfangs alles darauf hindeutet, dass Keiichis Handeln alleinig von seinen Ängsten bestimmt wird, hegt das Gremiumsmitglied Dr. Harada starke Zweifel an seiner Unzurechnungsfähigkeit. Schließlich entwickelt er sogar ein gewisses Verständnis für Kiichi, da auch er sich einer unkontrollierbaren Gefahr durch die Atombombe ausgesetzt sieht.

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