Alle Kurzkommentare


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Resident Evil: Retribution ist der schwächste Teil der Resident Evil Reihe. Eine Story, oder schauspielerische Leistung der einzelnen Darsteller sucht man vergeblich. Die Action ist zwar gut gemacht, aber deswegen ist es noch lange kein guter Film. Wer mit einer fulminanten Fortsetzung des Vorgängers rechnet, wird bitter enttäuscht werden. 2/10.

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Also wenn man sich nicht ständig in die Hose ....schmoddern würde und Resident Evil einfach mal in Wohnsitz des Bösen übersetzen und das Spiel mal vergessen würde (ja ich habs auch gespielt) dann müsste man sich nicht so über diese Reihe aufregen wie es manche hier machen.

Dieses filmische Werk is eines der GEILSTEN das ich in letzter Zeit gesehen habe. Blutige ....extreme Shootouts, hammergeile Masken und MakeUp FX, Splatter den man in nem 16er nicht vermuten würde (Kettensäge) und wahnsinnige Kameraeinstellungen. 
Was mich ein wenig stört ist der "sichtbare" Wireeinsatz. Der ist ganz klar zu erkennen und hätte besser getrickst werden können. Aber das ist ganz klar jammern auf hohem Niveau.
9/10 Punkte

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Und wieder vermarktet Paul W. S. Anderson seine Gattin Milla Jovovich als sexy Actiongöttin. Mit dem Gespann Wiseman-Beckinsale in UNDERWORLD können sich die beiden jedoch nicht messen. Schade, dass RETRIBUTION nicht exakt da weiter macht, wo der letzte Teil aufhörte, aber jeder RE-Film steht scheinbar ziemlich allein für sich da. Nach dem Auftakt in gut geklauter DAWN OF THE DEAD Remake Manier, wird erst einmal deutlich, wie absurd das durchgestylte, substanzlose Dauergezappel mit austauschbarer Alibi-Handlung mittlerweile geworden ist: Da gibt es komplett computersimulierte Weltstädte wie auf dem Enterprise-Holodeck, Albert Wesker macht uns den Max Headroom und Alice geht als Ripley-Verschnitt auf ALIENS'sche Kinderrettungsmission. Das Mehr an Blut und Zerstörung sorgt für ein fettes, kurzweiliges Getöse. Ich habe mich wohl an den Mist gewöhnt.

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Immer wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen erscheint einer neuer Resident Evil. Immer beworben als der beste Teil jemals ist das Ergebnis allerdings genau das Gegenteil. Ab einem gewissen Teil der "Saga" driftete das Ganze immer mehr in den verstrahlten "Ultraviolett"-Style ab. Keine Handlung, eine Optik aus der Retorte, alles künstlich, unecht, billig, Darsteller aus der Pampa. Vor allem aber langweilig. Wer kuckt schon gern jemand anderem eine anderthalbe Stunde beim Videospielen zu. Gääähn...

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Verrat an der Vorlage wirft man den Resident Evil Realfilmen gerne vor. Doch seit sich auch die Spiel-Reihe zum plumpen Action-Reißer entwickelt hat, zieht dieser Kritikpunkt kaum noch. Beim Betrachten von Resident Evil: Retribution wähnt man sich wahrlich als Zuschauer einer langen Zwischensequenz. Störelemente wie eine wirkliche Story werden schlichtweg gestrichen, sinnentleertes und endloses Dauerfeuer herrscht bei der Hatz durch die stets mit neuen Gegnern gespickten Level. Das Action-Spektakel beginnt mit einer rückwärts laufenden Schlacht und den folgenden, ebenfalls fetzigen Gefechten reichlich bombastisch, kann nach dem ersten Drittel diese Qualität aber nicht aufrecht erhalten. Nichtsdestotrotz: Langeweile kommt dank der knackig kurzen Laufzeit keine auf. Vollkommen hohles Krawumm-Kino, welches einfach nur mit hübschen Schauwerten aufwarten will und gar nicht erst probiert, diese simple Prämisse zu verbergen.

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