Der Hauswart eines Mietshauses im New Yorker Stadtteil Bronx läßt eine Streetgang verhaften, die im Keller des Hauses herumlungert. Da die Polizei ihnen jedoch kein Vergehen nachweisen kann, sind die Gangmitglieder bald wieder auf freiem Fuß. Man kehrt zurück in die Bronx, um die Bewohner des besagten Hauses zu terrorisieren. Doch diesmal schlagen diese brutal zurück…
Was dann kommt, ist eine fast beispiellose Orgie aus Blut und Gewalt. Roberta Findlay ist dabei in der Wahl ihrer Mittel nicht gerade zimperlich. Ähnlich wie in ihren reinen Horrorbeiträgen bestimmen auch bei diesem Splatterfilm billige Sets, miese Knallchargen und herbe Effekte den Gesamteindruck. Inhaltlich bietet „Game of Survival“ nichts, was uns nicht schon aus der Ecke der Streetgang-Streifen à la „The Riffs“ oder den Selbstjustiz-Vertretern der Charles-„Ein Mann sieht rot“-Bronson-Welle bekannt ist. Abgesehen von der fragwürdigen Tendenz zur Gewaltverherrlichung, die hier offenkundig auftritt, ist „Game of Survival“ auch unter filmischen Gesichtspunkten sehr zwiespältig. Mit Joe Lynn, Enrique Sandino, Mina Benn Bonus, Manuel Cotto u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin