Review

Schönes Italien...16.03.2014

Mal wieder ein Liebesfilm, und dazu noch kein schlechter. Sicher, es wir dzuviel hineingepackt in die an sich simple Geschichte einer betrogenen Frau, die einen neuen Mann findet, aber das macht angesichts der schönen Landschaftsaufnahmen und dem souverän aufspielenden Pirece Brosnan nur wenig aus. Schön, daß der Mann sein Fach abseits seiner Rollen als Bond, James Bond, nun gefunden aht, denn sein Charme blitzt immer wieder durch. Doch es ist schon viel drin hier, was den Brei recht schwer verdaulich macht...die Frau hat Krebs, wird während der langen Therapie von ihrem Mann mit einem jungen ( blond, dumm ) Ding betrogen und erwischt die beiden auch noch ( wo?) na, in flagranti. Gut, daß die Tochter heiratet, in italien, und der Vater des Bräutigams Witwer ist...doch damit reicht es nicht, denn...

...der Bräutigam entdeckt seine eigene Vorliebe für Männer am Vorabend der Hochzeit, die Schwester von Brosnans toter Frau baggert unverholen an diesen hin, derweil ihre Tochter magersüchtig ist...Brautmutter und Schwiegervater in spe lernen sich per Autounfall kennen...und so weiter, und so fort. Man hätte hier einfach ein paar Handlungsstränge weglassen können, den Film konzentriert darbieten, dann wäre die Freude größer gewesen. Auf der anderen Seite wird Kitsch vermieden, man sieht einfach ein paar Menschen beim Leben zu, und das bietet angesichts der Kulisse durchaus einige vergnüglich-besinnliche Momente. Es müsen ja nicht immer Blutbäder sein...der Liebsten hats gefallen, mir war es auch recht, somit 7/10.

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