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Der neueste Teil des Wald-und-Wiesen-Splatters ist ein Massenprodukt, bei dem anspruchslose Gorehounds immer noch einen Heidenspaß haben werden. Der Leichenberg wird zügig höher gestapelt und die Morde sind wieder mal deftig: Da bekommt z.B. ein Mädel den Bauch aufgeschlitzt und ihre herausgleitenden Gedärme in den Mund gestopft. Bei dieser selbstironischen Schlachtplatte tendiert die Spannung - wie zu erwarten war - gegen Null und man bemüht sich gar nicht mehr, Angst vor den sadistischen Hillbillies zu erzeugen, zumal die sich auf dem Monstermaskenfest eh frei und ohne Aufsehen bewegen können. Doug Bradley ist als fieser Clanchef akzeptabel und Osteuropa kann tatsächlich als West Virginia überzeugen. Dunkler Knast und dunkle Gassen: Das geringe Budget macht sich bemerkbar.

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