Inhaltsangabe

von Moonshade

Im Jahre 1960 nimmt der israelische Geheimdienst ...

... den flüchtigen NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann fest und entführt ihn nach Israel, wo ihm öffentlich der Prozeß gemacht wird. Die Philosophieprofessorin Hannah Arendt (Barbara Sukowa), schon 1933 vor den Nazis erst nach Frankreich und dann in die USA geflüchtet und stete, aber aus ihrer Sicht wenig erfolgreiche Kämpferin gegen die Nazis, bietet daraufhin der Zeitschrift "New Yorker" an, eine Artikelserie über den Prozess vor Ort zu verfassen. Doch als sie der Verhandlung beiwohnt, erkennt sie in Eichmann nicht das Monstrum, zu dem er in dem Schauprozess aufgeblasen wird, sondern einen engstirnigen Bürokraten, der nur opportunistisch auf die eigene Karriere fixiert war. Als sie diese Ansicht auch noch veröffentlicht, löst sie einen Sturm der Entrüstung aus, der sie ins Kreuzfeuer nimmt und ihr Verhältnis zu Freunden, Kollegen und dem jüdischen Volk schwer beschädigt, bleibt jedoch bei ihrer Meinung, die in dem Buch "Die Banalität des Bösen" schließlich veröffentlicht wird...

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