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Eine Gruppe von forensischen Studenten macht sich auf die abgelegene Insel "13 Eerie" auf, um Felderfahrung im Untersuchen von Leichen zu sammeln. Neben den Kadavern, die ihnen ihr Prof ausgelegt hat, treiben sich allerdings auch noch ein paar Zombies in der Gegend rum, denn das Eiland war vor Jahren Schauplatz eines Regierungsexperiments an Strafgefangenen, die durch irgendeine Siffe zu untoten Menschenfressern mutiert sind... und die Fässer mit der Zombie-Plörre haben alle ein Leck. Ja, damals, in den 80ern, da waren die Zombie-Streifen noch cool, heute sind sie alle scheisse. "Ginger Snaps"-Schnuckie Katharine Isabelle (Mädchen, du wirst alt!) schlägt sich sichtlich unmotiviert durch einen Allerwelts-C-Movie, dem es gleichermaßen an Sinn als auch neuen Ideen fehlt. Dem Regisseur scheint entgangen zu sein, dass Zombies im Genre immer dann am besten funktionieren, wenn sie à la Romero sinnbildlich für eine gesellschaftliche Problematik stehen... was sie hier niemals nicht tun, oder will etwa jemand behaupten, das Ganze wäre ein Diskussionsbeitrag zum Für und Wider zum Thema Todesstrafe? Ha! Eine paar Szenen, in denen satt im Gekröse gewühlt wird, sowie einige ganz ansehnliche Masken-Effekte kann "13 Eerie - We Prey for You" auf der Haben-Seite für sich verbuchen, abgesehen davon ist die Chose aber erbärmlich langweilig geraten. Nun ja... sollen die Gorebauern damit glücklich werden...

3/10

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