Franks Bewertung

starstarstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Die Schauspielerin Samantha Sherwood läßt sich in eine Irrenanstalt einweisen, um für eine neue Rolle Erfahrungen zu sammeln. Als sie erfährt, daß Regisseur Jonathan Stryker diesen Part mit einer anderen Frau besetzen will, flieht Samantha. Sie kommt in das Haus Strykers, wo bereits sechs andere Schauspielerinnen zum Vorsprechen anwesend sind. Diese kommen eine nach der anderen unter mysteriösen Umständen ums Leben. Ist es Samantha?

Auf der einen Seite kommt diese kanadische Produktion wie ein ganz gewöhnlicher Stalk’n-Slash-Vertreter daher. Auf der anderen Seite will man jedoch ambitionierter auftreten und durch ein Quasi-Film-im-Film-Vexierspiel unterhalten (Samantha Eggar spielt eine Schauspielerin namens Samantha und Richard Ciupka benutzt als Pseudonym für „Curtains– Wahn ohne Ende“ den Namen des Regisseurs im Film). Und gerade dort häufen sich die Knackpunkte. Nicht immer kann man zweifelsfrei zuordnen, was zu welcher Ebene gehört. Deshalb ist „Curtains– Wahn ohne Ende“ eher verwirrend als irritierend vieldeutig. Durch einige beklemmende Bilder (z.B. die Verfolgungsjagd im Fundus-Keller oder Samanthas Beobachtungen in der Irrenanstalt) kann man Ciupkas Film jedoch als einigermaßen gelungene Alptraum-Maschinerie bezeichnen. Mit Samantha Eggar, John Vernon, Linda Thorson, Anne Ditchburn u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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