Earl Basset muß wieder ran, denn die Würmer sind zurück! Auf einem Ölfeld in Mexiko bohren sich die altertümlichen Tiere unaufhaltsam ihren Weg durch den Untergrund. Zusammen mit dem waffenvernarrten Veteranen Burt Gummer macht Earl Jagd auf die Viecher, denn pro Abschuß winken ihm $ 50.000 von der Ölgesellschaft. Alles läuft gut, denn die tumben Geschöpfe, die sich nur unterirdisch fortbewegen können, werden zur leichten Beute. Doch dann müssen die Wurmjäger eines Tages erkennen, daß der Nachwuchs Beine hat und ziemlich schnell laufen kann…
Ron Underwood, Regisseur des Originals („Im Land der Raketenwürmer“), fungierte hier als ausführender Produzent und gewährleistete dadurch eine gewisse Kontinuität in bezug auf Inhalt und Qualität. So ist „Tremors 2– Die Rückkehr der Raketenwürmer“ nicht einfach nur eines dieser üblichen Remakes geworden, sondern eine recht gute Weiterentwicklung von Figuren und Geschichte. Viele Motive des ersten Teils (Waffenfetischismus, Cowboyromantik etc.) werden wieder aufgegriffen und überdeutlich auf die Spitze getrieben. Kein Wunder also, daß sich Witz und Spannung wieder einmal zu einem unterhaltsamen Ganzen vereinen. Sehenswert sind auch die Animationseffekte von Phil Tippett, der bereits Spielbergs Saurier in „Jurassic Park“ zum Laufen brachte. Fazit: Auch bei „Tremors 2– Die Rückkehr der Raketenwürmer“ muß man wieder mit erhöhtem Six-Pack-Verbrauch rechnen. Mit Fred Ward, Michael Gross, Helen Shaver, Christopher Gartin u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin