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Da braucht man echt viel Phantasie für, um da ein Ripoff zu PROMETHEUS auszumachen, so schäbig und dilettantisch ist The Asylum diesmal vorgegangen. Und Found Footage ist, obwohl eine der preiswertesten Spielarten des phantastischen Films überhaupt, noch nie eine Stärke dieser Movie Company gewesen, siehe auch MONSTER und DER EXORZISMUS DER ANNELIESE M. Pseudo-Schauspieler, die kaum ihre wenigen Zeilen runtersagen können, laufen wortkarg und für den Zuschauer auf Dauer ermüdend anzuschauen durch den Urwald (daher wohl der Predator-Bezug beim deutschen Titel) und Höhlensysteme. Sehenswerte Action, einen Bodycount, krasse Aliens oder schaurige Atmo sucht man vergebens und von wahren Klassikern der Filmgattung wie CANNIBAL HOLOCAUST oder THE BLAIR WITCH PROJECT ist man entsetzlich weit entfernt. Es reicht eben doch nicht, mit der Wackelkamera nur im Dunkeln rumzustolpern.

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