Under the Skin hat mich wirklich beeindruckt und das seit langem. Klar, ist dieser Film keine leichte Kost und sehr experimentiell. Die Handlung bietet relativ wenig erklärung, das musses auch nicht umso schöner wenn man selber die Szenen für sich interpretieren kann. Auffallend ist der unheimlich karge und kalte Synthyscore, der tief ins Ohr geht. Auch sonst ist der Film keine Minute zu lang, das Ende bietet auch einen schönen Mindfuck und rundet den sehr positiven Gesamteindruck ab.
Kein Film für Mainstreamer aber wer bereits mit ähnlichen sperrigen Werken wie The Tree of Life oder Melancholia seine Freude hatte, sollte sich schnell die schick designte Blu holen.