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William Lustig zeigt bei "Streetfighters" sein ganzes Können und liefert ein herrlich trostloses und knallhartes Selbstjustiz-Drama ab. Der Großstadtdschungel, das Versagen der Justiz und die gnadenlose Rache eines kleinen Mannes - all das kommt sehr realistisch und atmosphärisch rüber und macht dem Namen Bronson trotz starker Parallelen gewiss keine Schande. Robert Forster ist als Rächer ein mehr als würdiger Vertreter! "Vigilante" gehört ganz eindeutig zu den hochklassigsten Selbstjustiz-Streifen und ist ein Geheimtip für jeden Genrefan. Einen Actionoverkill sollte man jedoch nicht erwarten, "Streetfighters" funktioniert vielmehr als düsteres und dreckiges Rachedrama mit harten Actionanteilen.
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Wenn man Krimis (Thriller) sehen will die die harte Welle vertreten ist man hier richtig. Keine Gefühlsduseleien, nein er ist hart, nicht wie die meisten anderen die noch ein wenig auf lustig machen, nein hart und kompromisslos! Zuviel Action darf man von dem Film nicht erwarten, diese ist aber meiner Meinung recht gut eingestreut und teilweise sehr gut gemacht, naja weniger die Boxkämpfe, aber die Schießeinlagen in dem Film sind schon erster Sahne! Wenn man so alte Schinken die in Richtung "Ein Mann sieht rot" geht mag, sollte sich den Film zulegen,kostet eh nicht die Welt auf den Börsen.
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"Vigilante" ist für mich neben "Der Exterminator" die einzige Alternative zur "Death Wish"-Reihe. Er hat eigentlich so alles was zu einem guten Selbstjustiz-Streifen gehört. Passable Schauspieler und ein guter Erzählstil heben den Streifen aus der groben Masse und ist uneingeschränkt zu empfehlen. "Der beste Rechtsanwalt Amerikas heißt Smith & Wesson" (Coverzitat von Astro)