Review

Au Backe, was ist das denn? Ryan Nicholson schaltet voll durch. War Gutterballs noch ein extrem derbes Aso-Fest und Hanger der niedrigste Kaffeebodensatz, filmisch betrachtet, könnte man meinen Famine reicht dem locker das Wasser. Aber nein, ganz so unterirdisch wie Hanger ist es nicht, aber auch nicht so unterhaltsam wie Gutterballs. Die Story klingt nett blöd nur dass aus dem Thema nix weiter herausgeholt wird. Zu sehen gibts natürlich wieder extremen Gore, nur dieser kann auch nicht drüber hinweg täuschen, dass der Film sonst nix zu bieten hat. Null Spannung, null Atmo...einfach nix. Selber der Maskottchenkiller ist einfach nur doof. Getragen wird das Ganze von derart bescheidenen Dialogen, Fäkalwitze, die höchstens für Pubertierende witzig sind und Schauspieler, die Overacting zu ihrem Lebensmotto machen. Selbst Tromafilme verblassen fast schon dagegen. Ich weiß... wer auf so dumpfsinnigen Mist steht wird gut bedient sein. Wegen den Goreszenen sollten aber selbst ausgehungerte Gorehounds nur bedingt einen Blick riskieren. Dann lieber Gutterballs nochmal gucken, der hat wenigstens sowas wie eine Spannungskurve und die notwendige Würze.

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