Review

Wer auf französischen Horror steht, der muss wohl oder übel auf unbestimmte Zeit weiter auf die alten Werke von Jean Rollin zurückgreifen. Unter anderem natürlich... Diese Mischung aus schwarzer Komödie und Kannibalismus-Thriller ist garantiert kein Überflieger, was nicht nur am lahmatmigen Erzähltempo liegt.

Was "Night of Death" in erster Linie zu bieten hat, ist eine kaum geglückte "Blood Feast"-Variante, die nicht gerade von übertriebenen Spannungsbögen, Blutbädern oder atemberaubenden Überraschungsmomenten nur so strotzt.

In einem Altenheim ist der Teufel los, wenn die Senioren nachts von Zimmer zu Zimmer schleichen, menschliche Knochen mampfen oder ihr Pflegepersonal fachgerecht auseinander nehmen...

Wie gesagt: Die Splatterszenen kann man sich an einer Hand abzählen, die Groteske zündet leider nicht. Primär ist langwieriges Aussitzen angesagt. Unter den Darstellern hat man durchaus einpaar kauzige Typen und Charaktertypen engagiert, die den Film jedoch nicht mehr aufgrund ihrer bloßen Appearance retten, weil die Rollen viel zu eindimensional ausgefallen sind.

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