Review

#jesuischarlie


Nicht weniger als einer der besseren späten Slasher der 80er. Und einer der feineren aus Spanien dazu (obwohl alles an ihm „USA“ schreien soll). Nicht weniger ist „Edge of the Axe“, in dem ein maskierter Axtmörder eine US-Kleinstadt in Angst und Schrecken versetzt...

Wie eine Mischung aus „Halloween“, „Pieces“ und „The Town That Dreaded Sundown“ kommt dieser spanische Slasher daher. „Axolution“ - allein der deutsche Titel ist mal richtig geil. Und das sagt man selten. Dann die Maske a la Michael Myers - nur irgendwie noch gruseliger. Dazu einige Körperteile, die abgeaxt werden, einige Dialoge, die grandios verhauen werden, einige Logiklöcher, die fragwürdig sind - und dennoch hat man angemessenen Spaß mit diesem „spanischen Amerikaner“. Oft trifft er einfach haargenau die Mischung aus Camp und Terror. Man lacht zwar etwas öfter über als mit ihm, dennoch verdient sich „Axolution“ noch mehr als genug fiese Sporen um nicht nur eine Lachnummer zu sein. Genau so mag ich das. Genau das richtige Maß off. 

Fazit: Beil dich! Genau nach solchen kleinen, feinen, etwas versteckten, weitestgehend übersehenen Schlitzern sucht doch der geneigte Fan! „Edge of the Axe“ schrammt haarscharf an der Qualität von richtig großen Klassikern seines Fachs vorbei und sollte unbedingt entdeckt werden! Und das Ende ist schön böse. Oder bescheuert. Oder beides. Passt also zum Film. 

Details
Ähnliche Filme