Die attraktive Fotografin Laura Mars, bekannt für ihre exzentrischen Modeaufnahmen, stellt eines Tages beim Blick durch die Kamera fest, daß sie Visionen von unheimlichen Morden hat. Als diese dann Wirklichkeit werden, wendet sich Laura Mars an die Polizei, um bei der Suche nach dem Mörder zu helfen. Bis auf Inspector John Neville will ihr jedoch keiner Glauben schenken. Laura, die sich schnell in den gutaussehenden Polizisten verliebt hat, geht gemeinsam mit ihm auf die Jagd nach dem Serienkiller…
„Die Augen der Laura Mars“ entpuppt sich als ein mehr oder weniger intelligent gemachter Psychothriller, der eine Palette voll einschlägiger Horroreffekte und inhaltlicher Überraschungen anbietet. Das von John Carpenter geschriebene Drehbuch erzählt die Geschichte spannend bis zu eben jener letzten Minute, in der dann auch der Mörder enttarnt wird. Das hohe Maß an darstellerischer Qualität ist bei dem Aufgebot an namhaften Größen fast schon selbstverständlich. Irvin Kershners routinierte Regie erledigt dann den leidlichen Rest. Hätte Carpenter selbst Hand angelegt, wäre „Die Augen der Laura Mars“ sicherlich noch besser geworden, zumal dann einige Verweise auf Michael Powells „Augen der Angst“ deutlicher geworden wären. Auf Video cropped, im TV letterboxed (1,77:1). Mit Tommy Lee Jones, Faye Dunaway, Brad Dourif, Raul Julia u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin