Review

Ich denke, dass ich zu diesem Film wohl nicht mehr viel sagen muss, denn es ist bereits alles gesagt worden. James Cameron gelang ein unvergleichliches Epos, das zum Nachdenken animiert. Er geht sehr deutlich auf die menschlichen Schicksale und Abgründe hinein. Darstellermäßig ist alles absolut überzeugend und brilliant besetzt worden. Allen voran natürlich Leonardo DiCaprio und Kate Winslet. Sie bringen uns das Leben an Bord der "Titanic" näher und lassen es nicht langweilig werden.

Und auch die Effekte sind auf höchster Ebene verzeichnet und überzeugen in jeder Hinsicht. Obwohl der komplette Film eine Gesamtlauflänge von ca. 188 min hat, wird es nicht langweilig, da man gespannt auf den wohl bisher spektakulärsten Untergang der "Titanic" wartet. Zudem ist der Film auch noch sehr informativ gestaltet. Dies wird deutlich durch die Computersimulationen, die während des Filmes in die Story mit hinein gebaut wurden.

Ein weiteres Lob sollte ebenfalls an die absolut gelungene Kulisse gehen, die dem gesamten Film eine phantastische und angenehme Atmosphäre gibt. James Cameron zeigte mit "Titanic", dass ein Film nicht nur ein Schauspielstück, sondern auch ein Stück Realität ist. Durch die, bereits gerade genannte, perfekt gelungene Atmosphäre wird man mit in den Film hineinbezogen.

Das alles wird zusätzlich noch wundervoll mit absolut passender Musik untermalt. Im Film tauchen viele Szenen auf, die sich mehr in den Köpfen der Zuschauer abspielen, als auf der Leinwand. So z.B. die Stelle, in der ein Pastor mit einer kleinen Gruppe zu Gott betet und um Hilfe bittet. Das besondere an "Titanic" ist und bleibt aber folgendes: Jeder Mensch weiß zwar, wie alles endet, aber dennoch wird man immer wieder gefesselt und bangt mit den Darstellern mit.

Und noch ein Lob muss ich an die perfekte Kameraführung richten, die alles in packende und bewegende Bilder setzt. Jammes Cameron inszenierte einen absolut authentischen Katastrophenfilm, den man so schnell bestimmt nicht wieder vergisst.

Fazit: Besser hätte es bestimmt nicht sein können. Alle 11 Oskars sind mit absoluter Sicherheit verdient. (10/10)

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