"28 days later" ist zwar ein gut gelungener Zombie-Film mit sozialkritischem Unterton und unterschwelliger Spannung, allerdings hätte ich mir (wie bei der "Matrix"-Trilogie) einen plausiblen und originellen Schluss gewünscht wie in "The Sixth Sense". Man hätte den Plot gut weiterspinnen können, Potenzial war ja durchaus vorhanden. So trauert der Filmfan einer verpassten Gelegenheit ob einer guten Grundidee nach. Alex Garland und Danny Boyle konnten die Genialität in ihrer Zusammenarbeit von "Trainspotting" nicht wiederholen, trotzdem 7 Punkte von mir.