Was als hoffnungsvoller Relaunch einer guten Film-Serie beginnen sollte, entpuppt sich als dahin dümpelndes kurzweiliges Vergnügen das so gut, wie keine Höhepunkte liefert. Der Film beginnt sehr schleppend und ist mit Logik Löchern übersät, dass es dem Zuschauer vorkommen muss, als ob die Macher des Films Ihn für völlig verblödet halten. Besonders einige Handlungen des Androiden David, dass was er offensichtlich weiß, aber nicht wissen dürfte, sind hier zu erwähnen. Leider bietet der Film nur wenige Spannungsmomente; was sogar so weit geht, dass man, ich zumindest, beinahe eingeschlafen bin. Was aber auch an den weichen Sessel gelegen haben könnte. Die Charaktere bleiben allesamt blass und können nicht überzeugen. Außer vielleicht Noomi Rapace und Idris Elba, bekannt aus der TV-Serie „Luther“. Man erfährt auch nicht, wie es überhaupt zu der Reise gekommen ist.
Was als Forschungsreise beginnt, entpupt sich als Unternehmen eines sehr egoistischen Mannes. Das Einzige, was diesen Film etwas Glanz verleiht, sind die CGI-Effekte und das man nun erfährt, wenn auch erst ganz am Schluss, wie die Aliens entstanden sind, und wo die Menschheit herkommt. Schade, es hätte mehr daraus gemacht werden können. 3/10.