Prometheus - Dunkle Zeichen (2012)

PG 13 oder R-Rating, letzteres ist es dann geworden. Hierbei handelt es sich um eine 'Art' Prequel zu der Aliensaga, welches vom OrginalRegisseur Ridley Scott inszeniert wurde.
Zur Handlung:Dejavu Erlebnisse sind hier durchaus gewollt(von mir zumindest).
Eine eingefrorene und aufgetaute Crew wird unter falschen Gründen zu einer Expedition geschickt. Die Crew selbst könnte stereotypischer kaum sein. Nerd, lustiger Farbiger, Der Harte, der 'Android' etc. Natürlich infizieren sich einige mit Aliensamen und ähnlichem, worauf es auch mal zu ner 'handgemachten' Abtreibung kommen kann. Dann kommt der Totgesagte ins Spiel uns bringt handlungsbezogenes Licht ins Dunkel.
Inszenierung: Irgendwie wirkte das Ganze altbacken ohne Ende. Die Darsteller geben sich zwar mehr oder weniger Mühe, schaffen es aber nicht diesen Durchschnittskollegen aufzuwerten. Die Musik ist auch nur Durchschnitt und hätte auch zu nem  Martin Lawrence Film passen können; also 100% austauschbar. Die pseudo-dunkle Grundstimmung wirkt leider auch sehr aufgesetzt, genauso wie der restliche 'so begann es' Kram. Film ist auch extrem in die Länge gezogen wodurch Gorehounds doch schon mal die ersten 80 Minuten besseres vor haben sollten(die letzten 40 Minuten wohl ebenfalls).Als B-Movie ist der Film vielleicht noch erträglich.
Fazit:
Hey Ridley, nimm dir mal ein Beispiel an George A. Romero, der weiss noch mit 70+, wie man gute(nicht so wie früher aber trotzdem) Filme macht. Mein finanzieller Schaden hielt sich hier in Grenzen, da US Filmtickets nicht ganz so teuer sind wie Deutsche; hätte ich mir den Film allerdings schönsaufen wollen müsste ich jetzt wohl Privatinsolvenz anmelden.