Review

Inhalt:
Nachdem Graham Hess (Mel Gibson) vor einiger Zeit seine Frau bei einem Unfall und dadurch auch seinen Glauben verlor, fristet er ein zurückgezogenes Dasein mit seinem Bruder und seinen zwei Kindern. Doch auf der Farm des ehemaligen Pfarrers ereignen sich mysteriöse Dinge. Über Nacht haben sich in seinen Maisfeldern riesige Kornkreise gebildet. Zuerst glaubt er an Streiche von Vandalen. Doch als auch andere Regionen betroffen werden, rückt eine andere Theorie in den Vordergrund. Handelt es sich um Anzeichen einer Alieninvasion?

Viel darf man zu dem Film nicht schreiben. Sofern man nichts verraten will. Jedenfalls ist M. Night Shyamalan ein grösstenteils effektiver Gruselfilm gelungen, der gegen Ende hin zum Teil unerträglich spannend wird; die Kellerszene ist Horror. Dabei bleibt der Zuschauer die meiste Zeit des Filmes im unklaren. Aliens oder nicht? Und dadurch, dass auch nicht wirklich viel gezeigt wird, bleibt das Interesse ungebrochen. Einige Schocksquenzen sind auch vorhanden und nicht nur bei den Hauptcharakteren baut sich langsam die Paranoia auf. Soweit alles prima.
Störend sind da eher die Unterbrechungen der Spannung in Form von Rückblenden zum Unfall von Hess Frau. Auch das Glaubensthema wurde für meinen Geschmack etwas zu breit getreten; die letzte Szene hätte man sich auch ganz sparen können. Die Schauspieler sind überzeugend und Abigail Breslin sorgt mit ihrer kindlichen Art öfters mal für Erheiterung.

Fazit:
Schade, dass der Film in der ersten Hälfte etwas schwunglos ist. Zwar ist die Geschichte interessant umgesetzt und zum Schluss hin wird es auch heftigst spannend, doch wird der Erzählfluss durch einige deplazierte Rückblenden eingeschränkt. Trotzdem gut zum gruseln.

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