Beklemmend und sehr unheimlich. Zwei, drei wohlplatzierte Schocks, viel Atmosphäre und sparsames Akting.
Spannend vor allem, weil die Zuschauer regelrecht im kleinen Universum der Familie Hess eingeschlossen sind und alles, was in der Welt draussen passiert, mit ihnen durchs Fernsehen und Radio mitbekommt. Das verbindet mit den Charakteren, und man fühlt sich zu ihnen gehörend.
Einziger Nachteil: Dem Zuschauer wird meiner Ansicht nach zuviel gezeigt (ich habe allerdings auch keine Ahnung, wie man das Finale des Films ohne das Sichtbarmachen des Unheimlichen hätte rüberbringen können ...).
Anyway: Mr. Shyamalan hat da einen intensiven Psychothriller geliefert, der mir besser als die beiden Vorläufer gefällt.
Was an allen drei interessant ist. Es gelingt Shyamalan jeweils, erprobten Action- und Machodarstellern die sensible Seite hervorzukehren, ohne dass die Schauspieler kitschig oder unglaubwürdig wirken. Ob ihm das bei Stallone oder Schwarzenegger auch gelingen würde?